Beyond Gravity stellt zylindrische, konische und spitz zulaufende Strukturen aus Prepreg für Raumfahrtanwendungen her. Es wurden bereits mehrere Massnahmen ergriffen, um das Risiko von Schäden durch Fremdkörper (Foreign Object Damage, FOD) zu minimieren und sicherzustellen, dass nur hochwertige Teile produziert werden.

Das Innovation-Booster-Projekt zielt auf die Entwicklung eines Erkennungssystems zur Vermeidung von FOD während des Laminierprozesses von Verbundwerkstoffen ab, der bei der Herstellung von funktionalen Verbundplatten verwendet wird. Das System trägt dazu bei, die Verschwendung von Materialien zu vermeiden und die negativen Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt zu verringern. Letztlich zielt dieses Projekt auf eine noch bessere Qualitätskontrolle, eine Verringerung des Materialabfalls und eine Steigerung der Gesamteffizienz bei der Herstellung von Verbundstoffteilen für Raumfahrtanwendungen ab.

Bild: Entformung einer Nutzlastverkleidung nach dem Klebeprozess © Beyond Gravity Services AG


Call 3

Drei Projektideen wurden im Rahmen des dritten Calls des Innovation Booster «Plastics for Zero Emission» ausgewählt. Die Teams werden mit 25’000 Franken unterstützt, um die Lösungsidee weiterzuentwickeln.

Durchführungspartner dieses Projekts ist Beyond Gravity, wissenschaftliche Partner sind die Inspire AG und das OST Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung IWK.

«Plastics for Zero Emission» wird von der Innosuisse unterstützt. Leading House ist Composites United Switzerland, Partner des Innovationsboosters sind der Swiss Plastics Cluster und KUNSTSTOFF.swiss.

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