«Composites Layup Optimisation for Resource Efficiency in Space Industry», «Alternative Raw Material to Carbon Black» und «Second Life Carbon Fibers for Sports Equipment«, so lauteten die Problemstellungen, welche im Call 3 als Challenges formuliert und am Ideation Workshop an der FHNW in Windisch bearbeitet wurden.

Drei Teams mit vielversprechenden Ideen, wie die eingebrachten Challenges gelöst werden können, formierten sich dabei. «Wir hatten eine durchs Band hohe Qualität bei den Inputs und Ideen – und das nicht nur während des Workshops, sondern auch in den Pausen wurde angeregt und fokussiert weiterdiskutiert. Das freut mich sehr», resümiert Stève Mérillat, Leiter des Innovation Booster «Plastics für Zero Emission». Die drei Firmen Beyond Gravity, Sika und V-Carbon, welche die Challenges eingebracht haben, arbeiten nun mit den interdisziplinär zusammengesetzten Teams weiter an den Lösungsideen, um daraus Projekte zu entwickeln. Der Innovation Booster unterstützt im nächsten Schritt ausgewählte Projekte mit jeweils 25’000.- Franken.

Der nächste Call for Challenges ist bereits eröffnet und ermöglicht es erneut Schweizer Firmen, als Implementierungspartner eine Herausforderung oder eine Problemstellung einzubringen. Gemeinsam schärfen und formulieren wir diese zu Challenges aus, die wir dann in unserem Netzwerk und darüber hinaus potenziellen Ideenfindern bekannt machen. Am nächsten Ideation Workshop werden zu den eingebrachten Challenges wiederum Ideen zur Lösung der Challenges entwickelt.

Composites United Switzerland leitet den Innovation Booster «Plastics for Zero Emission», Partner sind der Swiss Plastics Cluster und Kunststoff.swiss. Unterstützt wird der Innovation Booster von Innosuisse.